Auch wenn das Kapitel "Satan Fürst dieser Welt" zeitlich später formuliert wurde
und auf Kein gut oder böse ohne Freien Willen basiert, so möchte dennoch "Kein
gut oder böse ohne Freien Willen" als nachfolgendes Kapitel auflisten, damit
das entscheidend Wichtige am Anfang steht und die Erklärung für ihren Ursprung
nicht den Leser beeinflußt.
Satan - Fürst dieser Welt
Der Geist der Liebe ist der Geist eines jeden Seins
Wer
oder was sind wir und das Leben als solches ?
Zitat: am Anfang war das Wort.
Wort =
Schwingungsenergie - also war am Anfang reine, ungerichtete Energie, pures Sein.
Dieses
reine Sein „spezialisierte“ sich - es wurde als langsam schwingende Energie zu
unserer physisch erfaßbaren Materie (wie auch H2O alle Daseinsformen
= Aggregatzustände in sich trägt).
So trägt
auch unser physisches Sein alle Daseinsformen und Energiezustände in sich.
Zurück zur
Ausgangsfrage: Wer oder was sind wir und das Leben als solches ….
Alles ist
Energie, Teil des puren Seins, was selbst nun wieder die (Ur)Quelle jeder
Existenz ist.
Nicht nur
unsere ( menschliche ) physische Materie trägt als physisch erfaßbares Sein alle
Daseinsformen und alle Energiezustände in sich - dies trifft auf Alles - was -
ist zu.
Als ein
einfaches Bsp.: in jedem Augenblick unseres Seins sind wir alt und jung,
lebendig und tot zugleich. Neue Zellen - neben bestehenden mit unterschiedlichem
Alter - werden gebildet und andere als tote Zellen abgestoßen. Ebenso tragen wir
Leben und Tod in unser Umfeld.
Gehen wir
erneut davon aus - da wir dem Folterwerkzeug/-zeichen KREUZ überall begegnen,
daß die Welt als autokratische Theokratie regiert wird. Dann geht das anerkannte
„Gesetzbuch“ Heilige Schrift allen anderen voran - auch wenn dieses zuerst nur
ein Machtinstrument der Priesterkaste war ( verschiedentlich wird gesagt, daß
dieses in deutschen Klöstern zwischen 1200 und 14.. erschaffen wurde - wohl
deshalb fehlen uns auch ein paar Jahrhunderte im Mittelalter ) - für ihre
Eigenschöpfung der personifizierten Gottheit wie bspw. der christliche Gott oder
Jehova / JHWH, etc.
Ich
erinnere an: „Liebe ist lex aeterna - entity“: Wenn nun die Personifizierung des
Göttlichen als Gott - in einer von Menschen geschaffenen Religion - dargestellt
wird, so ist das Bestreben dieser Gottkönige und Priester die Gläubigen zu
unterwerfen => unter Ausnutzung ihrer Achtung vor dem wahrhaft Göttlichen. Dabei
ermöglicht nur der Geist der Liebe dieses wahrhaft
Göttlichen alles Sein und ist damit der ursprüngliche, ewige = aeterne (er)schaffende
Geist des Seins mit all seiner schöpferischen Energie.
Alles, was
uns als „Göttlich“ präsentiert wird und über keine Kraft des Ewigen Gesetzes /
Vertrages - lex aeterna - (im) Geist der ewigen
Liebe verfügt, verfügt damit auch nicht über Schöpferkraft, sondern
nur über die Fähigkeit von Vernichtung, Zerstörung und Tod.
Hier ist
auch die Dualität zu finden / begründet: Die Fähigkeit
zu haben und / oder nicht zu haben
<= die Fähigkeit wahrhaftig zu lieben und mit dieser universellen ewigen Kraft
Schöpfer zu sein
oder mangels dessen, erst gar nicht über
die Fähigkeit schöpferisch tätig sein zu können, zu verfügen.
Quasi
unabhängig von lex aeterna, also ohne die ewige universelle Liebe, bleibt das
göttliche Recht: ius divina. Ius divina möchte ich als eine „Existenzebene“
bezeichnen, denn hier beginnt alles, was wir als existent wahrnehmen (
insbesondere das physisch - materialisierte - manifestierte Sein ).
Der
Geist der Liebe
ist der Geist
eines
jeden
Seins.
Allein dieser Geist führt zum Leben und zu jeder einzelnen Existenz, zum
individuellen Sein. Die Schöpferkraft des individuellen Seins zeigt sich im
„persönlichen“ ICH ( lat. ego ) - so vermag das Handwerker - Ich schöne und
praktische Dinge zu erschaffen; das Lehrer - Ich vermag Wissen zu vermitteln, ….
Jedoch: sobald ( egoistische ) Wünsche und Interessen der Liebe weichen, finden
wir - obwohl wir ein untrennbarer Teil der Existenz sind - uns nicht mehr als
wahrhaftig „untrennbarer Teil“ von AllemSein
wieder, sondern nur mehr in der eigenen Schöpferkraft.
Zuvor
durchströmte uns der Geist der Liebe des unendlichen Seins, so daß dieser uns
sowohl in Liebe als auch durch die Liebe die Schöpfungskraft zur Materialisation
und Manifestation (statt Zerstörung)
schenkte.
Da wir uns
allein durch die Liebe getragen als
wahrhaftiger Teil von Allem-was-ist, wiederfinden, so trennt uns Wut und Haß
nicht nur von unseren Wurzeln und führt zu größter Einsamkeit, sondern dieses
trennt uns auch immer von der eigenen aufbauenden Schöpferkraft - Tod und
Zerstörung - insbesondere von dem, was wir eigentlich begehren und lieben - ist
die Folge

Aus dem
Liebesgebot erwächst im ius divina, aus dem Willen des unendlichen BewußtSeins
das Naturrecht > ius naturae < => siehe die PDF
vom 17.10.15: was bedeutet legal
Erst die
toten Entitäten - Personen - werden zur Unterwerfung unter das positive Recht
gezwungen. Jede der 3 übergeordneten Existenzebenen ( lex aeterna, ius divina,
ius naturae ) sind Ebenen des Lebens, des Lichtes und der Liebe - die darunter
liegenden stehen für den Tod.
Das Leben
ist immer im Sein respektive untrennbarer Teil des Seins - reine Existenz;
Personen als tote Entitäten des positiven Rechts sind weder existent, noch
lebendig und erst recht kein Sein.
Wann wurde
dieser Weg des Lebens, des Lichtes und der Liebe verlassen ?
- als
Satan der Fürst dieser Welt wurde. Niemals hat er seine Regentschaft abgelegt.
Diejenigen, welche Machthaber sein
wollen ( sei es Justiz, Polizei etc. ), sind es in seinem Auftrag und erfüllen
seinen weltlichen Willen
=> All dieses ist nachzulesen im 2. Kapitel 1. Moses.
.. durch JHWHs Odem wurde eine lebendige Seele geschaffen, der die Erkenntnis
von gut und böse vorenthalten wurde.
Hat uns
dieser Odem ein Fremdwesen eingepflanzt, wodurch wir unseren Ursprung vergessen
und an die Stelle unseres Sein nun seine (JHWHs) Seele getreten ( als
Stellvertreter diesen Platz einnimmt ) ist und wir zum Ebenbild des grausamen
strafenden Gottes Jehova wurden ?
- denn dieser ist Satan, Fürst der Welt. So sind wir nach dieser „Beatmung“ /
Besetzung nicht mehr wir selbst, … nicht mehr im untrennbaren EinsSein -
один - mit
Allem-was-ist !
=> Taufe =
kirchlicher Exorzismus: „das Hinausbeschwören“ - welcher bei der Taufe betrieben
wird
=> Canon 96: unser Sein verdrängt durch ein Element JHWHs, welches sich in uns
festsetzt
…. denn wie könnte es ansonsten sein, daß die Anbindung an Alles-was-ist so weit
zurück gedrängt wird, daß wir diese Anbindung anscheinend verlieren, daß wir
vergessen wer wir in Wahrheit sind und nur mehr die physische Erscheinungsform (
von allem ) wahrnehmen ------ wie winzig klein und begrenzt wir nun geworden
sind - ein wahres Nichts zu dem, was wir in Wirklichkeit sind ( durch das
„Verdrängen“ des Göttlichen in uns ) !
Die allgemein gestellte Frage: wieso kann ( der
Christen -) Gott dagegen nichts tun ?
Wegen
dem freien Willen.
Lukas - Kapitel 4 „Die Versuchung Jesu“
beweist, daß Satan oder Teufel der Fürst dieser Welt ist:
1 Jesus
aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch den Geist
in der Wüste vierzig Tage umhergeführt, 2 indem er von dem Teufel versucht
wurde. 4 Und Jesus antwortete ihm [Teufel und sprach]: Es steht geschrieben:
"Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Worte Gottes". 5
Und [der Teufel] führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem
Augenblick alle Reiche des Erdkreises. 6 Und der Teufel sprach zu ihm: Ich will
dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben,
und wem irgend ich will, gebe ich sie Q.:
http://bibelmail.de/bibelmail-nr-92-satan-ist-der-furst-dieser-welt/
Lukas 4 : 6 Ich will dir alle diese Gewalt
und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben,
Er könnte diese Gewalt und ihre Herrlichkeit
Jesus nicht geben, wenn er, der Satan nicht frei darüber verfügen könnte bzw.
nicht der Fürst dieser Erde wäre.
Laut
http://www.jesus-christus-erloesungsweg-zum-ewigen-leben.de/satan-ist-der-fuerst-dieser-welt.php
: Satan ist die Macht über diese Erde und über diese Menschen gegeben. Durch den
Sündenfall, dem Abfall vom Göttlichen; deshalb sagte Satan auch zu Jesus, dass
er seine Macht allen gibt, wem er will.
Q.:
http://kath-zdw.ch/maria/maria.agreda.html
http://kath-zdw.ch/maria/engelssturz.html
Luzifer — Sturz als höchster Engel
„Da
der Satan Fürst dieser Welt ist, muss er vorher schon
der Fürst gewesen sein. Der Teufel kann nur Vollmachten umkehren, die ihm Gott
gegeben hat.
Der Teufel kann nichts Neues erschaffen. Er kann nur Geschöpfliches und
sich selber gegen Gott stellen.
Er ist ein Engel, dem die Schöpfung
übergeben worden ist. Er sollte das Ganze mit seinen Engeln tragen und
gestalten. Dieselbe Macht, die ihm zur Bewahrung der Schöpfung gegeben war,
setzt er nun zur Zerstörung ein. Er kann aber immer nur das tun, was Gott
zulässt, und dies ist immer Heilsplan. Die Wiedergeburt - Christus - bezeugt
uns, dass wir göttliches Leben in uns haben. Wir müssen sehen, dass eine
unheimliche Macht die Welt beherrscht und bis ins Heiligtum hineingeht.“
_____ Zitat Ende ______
Auslegung
des zwölften Kapitels der geheimen Offenbarung nach der Hl. Maria von Agreda
Engelssturz und Verfolgung der Menschheit durch Satan:
Alle die mir folgen, will ich im
ewigen Feuer vergraben. Jene die sich mir am engsten anschließen, will ich in
den Ort der größten Qualen versenken. << tolle Aussichten für alle
Machthaber! >>
Jesus
nennt Satan (zu dt. An-/Verkläger) „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31). Der
Apostel Paulus bezeichnet ihn als den „Gott dieser Welt“ (2. Korinther 4,4).
Offenbarung 12 : 10 Nun ist das Heil
und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus
gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und
Nacht vor unserem Gott verklagte.
Matthaeus
28 : 18 Erscheinung des Auferstandenen vor den Jüngern - Missionsbefehl
Jesus
trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im
Himmel und auf Erden
Dies würde
den Wechsel bedeuten: Machthaber wäre nun Jesus anstelle des Teuflischen.
Dennoch
hebt auch dieses den freien Willen nicht auf.
- damit
der Mensch sich wirklich in Freiheit für Gott entscheiden könne => (Lk 22,31)
«Der Satan hat verlangt, euch sieben zu dürfen»
Q.:
http://kath-zdw.ch/maria/herrschaft.teufel.html
Wir haben
hier die feinste Wortwahl zur Unterscheidung: der Ankläger «Satan» ist der
„Fürst der Welt“, nicht aber der Gott der Welt ….. und nur das Göttliche hat
alle Macht (als Gewalt bezeichnet).
Satan ist die Quintessenz des Zorn Gottes, ein von aller Liebe ausgeschiedenes
Wesen
Alle Weltkörper des Universums sind
aus der Seele Satans gestaltet <<
siehe Moses:
Odems JHWHs mit der Folge =>
Satan wohnt im Fleisch eines jeden Menschen und in aller Materie .. Der Satan
ist als ein ursprünglicher Geist geschaffen worden .. und fiel durch die
Verachtung des Gesetzes und somit auch durch die Verachtung Gottes. Sieg über
Satan: Der höchste Hochmut kann nur durch die tiefste Demut zugrunde gerichtet
werden, weswegen die Kreuzigung notwendig war. Q.: http://prophetia.org/index.php?title=Satan
Johannes
Kapitel 8, Vers 44: Wahre Nachkommen
Abrahams .. antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus
spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke
Abrahams tun; 40 jetzt aber suchet ihr mich zu töten, .. 41 Ihr tut die Werke
eures Vaters. [Da] sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren;
wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater
wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen;
denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 44
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr
tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht
bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er
aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. 45 Weil ich
aber die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht. __ Zitat Ende __
Laut Bibel
Johannes Evangelium ist der hebräische Gott JHWH / Jehova der Teufel, welcher
ein Menschenmörder << befahl vielfachen Genozid >> und Lügner ist und eben nicht
der divine Vater Jesus => d.h. derselbe Begriff Gott wird einmal mißbraucht für
den Teufel => Verwirrung. Aus der Bibel geht klar hervor, daß Jesus zu den
Hebräern gesandt wurde, um sie zurück zu holen / zurück zu führen in den Schoß
des wahrhaft Göttlichen und aus den Klauen Jehovas, des Teufels zu befreien (
freier Wille, dem nicht zu folgen ). Paulus als Religionsschöpfer des
Christentums hat diese Aufgabe umgemünzt, um so die „Heiden“ in den Schoß der
Kirche zu bringen ( letztendlich zu zwingen ) - und damit die ursprünglich,
lokal begrenzte Aufgabe verraten.
Hätte diese Aufgabe die nordischen Völker adressiert ( wenn sie sich vom
Göttlichen abgewandt hätten, was nie der Fall war ), wäre der Inkarnationsort
Jesus nicht Judäa gewesen.
Das Alte Testament gehört nicht mehr in die Zeit nach Jesus Geburt. Da dieses
jedoch Teil der sog. christlichen Bibel ist, wird erkennbar, daß die
„feindliche“ Übernahme erfolgreich war - d.h. es wirkt der alttestamentarische
Gott im gesamten Christentum. Alles Andere ist Augenwischerei.
Wie eine
Prophezeiung lautet die Kapitelüberschrift des 2. Thessalonicher - Kapitel 2
Die Ankunft Christi und der
vorausgehende große Verführer - was direkt auf die Herrschaft des
Bösen > Altes Testament < verweist und da weiterhin / erneut auf ihn gewartet
wird ( auf sein Friedensreich ), verweist diese Aussage auch auf das weiterhin
herrschende Teuflische ( die alltäglichen Schreckensmeldungen beweisen dies ) -
auch durch die kirchliche Anwendung des Alten Testaments.
Epheser 6
: 11 Die Waffenrüstung Gottes
11 Ziehet an die ganze Waffenrüstung
Gottes 12 Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die
Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis,
wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern
Ein gut
bekannter Ort ist ja der pädophile Vatikan ( einzelnen Pfaffen sind sehr viel
mehr als tausend sexuelle Vergehen an Kindern nachgewiesen worden; diese werden
nicht angeklagt, sondern in entlegener Regionen entsandt und können dort
weitermachen wie bisher ) und seine Kirchen ….. und die >weltlichen<
Fürstentümer sind die bekannten Staaten.
Johannes
12 : 31 Über das Sterben des Menschensohnes ( es geht um den Weg zur Kreuzigung
)
Jetzt ist das Gericht dieser Welt;
jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
Apostelgeschichte 26 Rede des Paulus vor Festus und Agrippa
15 Ich bin Jesus, den du verfolgst; 17
indem ich dich herausnehme aus dem Volke und den Nationen, zu welchen ich dich
sende, 18 ihre Augen aufzutun, auf daß sie sich bekehren von der Finsternis zum
Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott
Wenn der
freie Wille nicht das höchste Gebot (des Divinen) wäre, wozu bräuchte es dann
Missionare und Zeugen, welche in die Welt hinaus gehen, um den Menschen die
Augen zu öffnen?
Wäre der
freie Wille ein untergeordnetes Recht, dann könnten alle: das Teuflische wie das
Göttliche diesen freien Willen übergehen und den Menschen einfach durch einen (Gedanken)Impuls
dazu veranlassen, zu tun, was gewünscht und gewollt ist. Da dieses nicht so ist,
ist dieser freie Wille das höchste Gebot, so daß weder Gott, Jesus, Jehova,
Satan, ….. dieses für sich vereinnahmen können.
Bitte
vergegenwärtigt Euch: nicht einmal das höchste (Energie)Wesen - das wahrhaft
Göttliche handelt gegen Eure Freien Willen !!! - so ist dies ein aeternes (
ewiges ) Recht unseres Seins .. ein Recht, welches höher als Gottes Wille steht,
denn wir dürfen gegen diesen durch unseren freien Willen verstoßen - was für ein
Zeichen ungeheurer Freiheit !
Jedoch:
was für eine Situation haben wir Tag für Tag … das staatliche Brechen des freien
Willens der Menschen, indem diese als Bürger oder Personen angesehen werden ---
von den Fürsten dieser Welt: Lukas 4:6. Siehe dazu Römer 13 : 10 Die Liebe als
Erfüllung des Gesetzes
8 Seid niemand nichts schuldig, als
daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz
erfüllt. 9 Denn was da gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht
töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll
nichts gelüsten", und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten
zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 10 Denn
Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Faktisch:
wenn man nicht die Ehe bricht, nicht tötet, nicht stiehlt, nicht lügt, betrügt
und falsch schwört, dann hat die „Staatsmacht“ keine Handhabe gegen einen. Höher
steht das Gebot: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Denn die
Liebe ist des Gesetzes Erfüllung.
Dies
bezeichnete Ulpian als neminem laedere und Mahadma Ghandi als Ahimsa.
Dies ist
deshalb ein Gebot, weil ein göttliches Gesetz gegen den freien Willen verstoßen
würde.
Also:
Dualität steht grundsätzlich für Sein <=> NichtSein. Dieses trifft dann auch zu
für:
GetrenntSein = Trennung vom EinsSein <=>
EinsSein - один - !
Kann ich ohne die Dualität ( das Göttliche <>
das Teuflische ) erkennen, was ich bin ?
Gemäß Epheser 6 : 11 findet auf Erden ein
Kampf - nicht wider Fleisch und Blut statt, sondern wider die Fürstentümer,
wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher, wider die geistlichen Mächte der
Bosheit <Priester>. Ist es da nicht meine Pflicht, da mir der freie Wille
geschenkt wurde, mich den Versuchungen (2. Thess.) der Fürsten der Finsternis,
dieser Welt nicht hinzugeben?
Besteht
denn nach der Apostelgeschichte 26 : 18 nicht der Weg von der Finsternis zum
Licht und damit aus der Gewalt des Fürsten Satans, indem ich den Fürsten dieser
Welt nicht nachfolge ?
Nachdem
dem Fürsten Satan diese Gewalt und Herrlichkeit zur freien Verfügung steht, ist
dann diese, seine Gewalt nicht den ihm hörigen weltlichen Fürsten ( siehe dazu
Vlad Dracul III. der Pfähler ) all diese Gewalt übergeben worden?
<= Lukas 4 : 6
Ist dieses
nur die Prüfung des freien Willens ( 1:1 identisch wie bei Hiob ) durch den
Ankläger «Satan», ob der Mensch sich wirklich in Freiheit für Gott entscheiden
würde ? <= Lk 22,31.
Wie
geschrieben - der Grund: der Weg des Lebens, des Lichtes und der Liebe wurde
verlassen!
- als
Satan Jehova der Fürst dieser Welt wurde, in 1.
Moses Kapitel 2 sein kleines Reich,
genannt Paradies und seine eigene Menschenrasse erschuf, welche er dann
überdrüssig geworden, fortjagte.
Nur durch die Annahme, wer und was wir
sind: Ego cogito, können wir wieder wir selbst werden und zurückkehren in das
EinsSein -
один
- mit Allem-was-ist und auch wieder teilhaftig des Gesetzes Erfüllung: der
göttlichen Liebe - d.h. teilhaftig der Selbstliebe und der Nächstenliebe.
Nur in der
Nachfolge der höchsten Ebene allen Seins, der lex aeterna, kann das Göttliche
die Existenzebene ius divina betreten und seine Schöpferkraft erlangen. Aus dem
Liebesgebot erwächst im ius divina >schädige niemanden< und aus dem Willen des
unendlichen BewußtSeins das Naturrecht > ius naturae <.
Erst die
toten Entitäten - genannt Personen, welche allein auf dem Papier der Juristen
existieren - werden fern jeden Lichts > der Liebe < zur Unterwerfung unter das
positive Recht gezwungen, denn nur die 3 übergeordneten Existenzebenen sind
Ebenen des Lebens, des Lichtes und der Liebe.
1919
schrieb Dr. G. Jellinek: Jedes Rechtssubjekt muss einen Willen haben, der
imstande ist, seine rechtlichen Interessen zu verfolgen. Dabei ist jeder Wille
menschlicher Wille. Einen Staatswillen kann das Wesen STAAT aus eigener Kraft
gar nicht äußern - so ist dieser ein Phantom — eine Fiktion. ( siehe Seite 6 - 8
)
Jehova,
bei den Sumerern Enki genannt, hat durch die Verbindung der DNA des Urmenschen
mit der Alien DNA den Homo sapiens geschaffen => Moses 2: der Herr blies den
lebendigen Odem ...
In der
griechischen Mythologie paarten sich Götter, allen voran Gottvater Zeus, mit
Menschenfrauen (Zeus und Europa
Εὐρώπη) und schufen so die
Titanen.

ius
positivum sind die Regel- und Gesetzeswerke Satans, dem Herrn / Fürsten dieser
Welt, welche umgesetzt werden durch staatliche Gerichte.
Das Divine
> ius divina < können wir zudem als gottgewollt sowie gottgegeben beschreiben.
Das
Ewigliche: lex aeterna - das ewige Sein, die universelle Existenz … ----- all
diesem muß der freie Wille als ewiges, grundsätzliches, kosmisches Lebensprinzip
hinzugefügt werden!
Jedes
Leben ist Teil dieses Seins - so suchen auch - gemäß ihren Möglichkeiten, unter
Beachtung ihres freien Willens Bäume und andere Pflanzen den besten >Sonnen<Platz
zum Leben.
Den freien
Willen kennen wir bei allen „höheren“ Tieren => siehe ihre Partnerwahl. Wir
verbuchen dies unter Natur; tja die Menschen haben vieles von ihrer
Natürlichkeit >ius naturalis< aufgegeben.
Also wenn
nun der freie Wille eines der grundsätzlichen, kosmischen Prinzipien des Lebens
ist, dann kann nichts und niemand diesem widersprechen oder gar ( durch
juristische Winkelzüge ) diesen aberkennen / einschränken. Unter Beachtung von
Römer 13 : 10 : daß man nicht die Ehe bricht, nicht tötet, nicht stiehlt, nicht
lügt, betrügt und falsch schwört - das „gelüsten“ finden wir in den 10 Geboten:
„Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weib“ - „gelüsten“ ist also die
Gier.
Damit wir
gegen das göttliche Gebot verstoßen und das aeterne Lebensprinzip > FREIER WILLE
< aufgeben, werden wir entweder mit jederzeit aberkennbaren „Privilegien“
geködert oder erfahren heftigsten Zwang / Folter von Satans Fürsten ( siehe dazu
auch die 2 Schwerterlehre ).
Die
Radbruchsche Formel <Kurzform „extremes Unrecht ist kein Recht“> (Radbruchs
Aufsatz „Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht“, ... das Gesetz als
‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat: „wo
Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der
Gerechtigkeit ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet
wurde, da ist das Gesetz nicht etwa nur ‚unrichtiges‘ Recht, vielmehr entbehrt
es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch positives Recht, gar
nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die ihrem Sinne nach
bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen.“) beruht auf Augustinus im
Sinne des Naturrechts: „Ein ungerechtes Gesetz ist (überhaupt) kein Gesetz.“
Derlei Aussagen finden sich bei den Stoikern, insbesondere bei Seneca, sowie bei
Thomas von Aquin.
Zwang
finden wir auch durch die Handhabe von Vorgehensweisen unter Vortäuschung
falscher Tatsachen, Staatsterr
orismus mit false flag actions, Haft- und Bußgelder, … trotz Radbruch … sind
solche Gesetze, … ex tunc nichtig => aber nicht nur positivrechtliche, sondern
alles, was gegen die göttlichen Gebote >ius divina< und das kosmische
Lebensprinzip >lex aeterna< verstößt.
Engelssturz - Satan: alle die
mir folgen, will ich im ewigen Feuer vergraben. Jene die sich mir am engsten
anschließen, will ich in den Ort der größten Qualen versenken .
Sicher
nicht einfach; dennoch sollte man dies mal seinen Handlangern in höflicher,
freundlicher und verständiger Art nahe bringen.
… von der Finsternis zum
Licht
Vor diesen Gedanken wurden die nachfolgenden als ursprüngliche zusammen gefaßt
eine wahrhaft weise Freundin sprach zu mir über
den Freien Willen. Ich hatte gar nicht erfaßt, wie grundlegend dieses ist.
Selbst wenn „Freier Wille“ nicht genauso in der Bibel steht, so ist doch das
Aufstellungen von Geboten, wie das Nicht - Essen der Frucht vom
Baum der Erkenntnis, ein zweifelsfreier Nachweis
des Freien Willens - ansonsten ( ohne Freien Willen ) hätte Eva nicht dagegen
verstoßen und Adam zum Mitmachen auffordern können.
http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/1_mose/3/#1
6 Und
das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und
daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner
Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne und er aß
Nicht umsonst hat im Christentum der freie
Wille einen hohen Wert. Nur ein Mensch, der sich frei entscheiden kann, ist
verantwortlich für sein Tun. Anderenfalls gäbe es keine Sünde. Und auch die
demokratische Gesellschaftsordnung würde nicht mehr funktionieren, wenn sich
Menschen für ihr Tun und Lassen nicht mehr moralisch verantwortlich fühlten.
Q.: https://www.psychologie-heute.de/ph-compact/detailansicht/news/gibt_es_eine_freie_entscheidung/
Gott will dass wir Menschen uns aus freiem
Willen, aus Glauben und Überzeugung uns für Ihn entscheiden, dann tritt Er in
unser Leben ein und führt uns! Unsere Stammeltern lebten in der Gegenwart
Gottes, kannten nicht gut und böse (doch sie sündigten: Sünde = Trennung von
Gott) Q.: http://www.gottliebtuns.com/freiewille.htm
Der freie Wille soll betonen, daß auch Gott die Menschen nicht zwingen kann, auf
eine gewisse Weise zu handeln, zu wollen oder zu denken - auch Satan kann den
Willen eines Menschen nicht gegen dessen Wunsch zum Bösen benutzen, da Gott den
Menschen nach Seinem eigenen Ebenbild schuf. Er stattete ihn mit einem freien
Willen aus, der ihn dazu befähigte, seinen eigenen Weg zu wählen -
einschließlich der Fähigkeit und Freiheit, für sich selbst eine geistige
Entscheidung zu treffen. Ebenso wie Gott können auch wir verschiedene Wege
wählen. Wir haben die Wahl - wir können Gott gegenüber gehorsam oder ungehorsam
sein: Folge die Erbsünde ..
Q.: http://www.dawnbible.com/de/2006/0611de1.htm
Damit ist geklärt:
1. das Menschsein ist untrennbar mit dem Freien
Willen verknüpft - ohne diesen keine Menschen.
2. der Freie Wille ist eine Gabe des Schöpfers und
damit der Schöpferwille ( es zu haben ).
Dem Menschen seinen Freien Willen zu nehmen bzw.
es im Leben unmöglich zu machen, nach dem eigenen, individuellen Freien Willen
zu entscheiden, ist einmal der Bruch mit des Bund von Gott mit den Menschen und
verletzt damit unheilbar Gottes Wille / Ratschluss.
Niemals kann jemand - kein König, Beamter, … eine
freiwillige Unterwerfung fordern, welche in sich den Verlust des eigenen Freien
Willens enthält. Jeder Zwang bzw. Gewalt, welche dahingehend ausgeübt wird,
führt durch den Ausübenden zum o.g. Bruch mit Gott. Der Ausübende hat ja
ebenfalls einen Freien Willen, wodurch ihm dieser Bruch erst möglich geworden
ist - dadurch trennt er sich ( Prinzip der Sünde ) von Gott - gleichgültig ob
Priester / Papst: geistige oder weltliche Macht.
Nachdem es also weder gut noch böse ohne Freien
Willen geben kann, sondern allein roboterhaftes Wirken, könnte es dann auch
keine Verantwortlichkeit für die eigene Handlung geben …...
Daß es ein StGB / cic gibt, beweist, daß geistige
und weltliche Macht nicht nur vom Freien Willen wissen, sondern auch die Folgen
berücksichtigt haben.
Leider geben wir als Personen immer gerne unsere
eigene Verantwortlichkeit an Staat & Co. ab
- sei es juristisch => fragen Sie ihren Anwalt ( oder Apotheker ), medizinisch,
……
Ebenso an die Polizei gewandt: was wollen Sie,
ich bin genau 50 gefahren .. das bißchen Glatteis ..
Wie mir ein guter Freund sagte: wer keine eigene
Verantwortung übernimmt, besitzt keine Glaubwürdigkeit. Haftungsfrage: um keine
Haftung übernehmen zu müssen, d.h. jegliche Verantwortung von sich weisend,
unterschreiben Richter etc. nicht mehr ----- dennoch wird weiterhin vorgegangen,
als ob es Jemanden geben würde, der die Verantwortung übernimmt ----- auf, daß
uns so unser Freie Wille mit Gewalt genommen wird.
Nun ja: was schert mich gut oder böse, wenn mir
mein Freier Wille genommen wurde?
Siehe dazu auch den Kirchenbann durch den
Kirchenfluch Anathema sit (griechisch ἀνάθημα
oder ἀνάθεμα „das Gottgeweihte, Verfluchung“), dies ist mit einer
Exkommunikation gleichzusetzen.
durch die von Paulus in zwei Briefen (Galater 1, 8
/ 1. Korinther 16, 22) gebrauchten Worte »der sei verflucht«.
Lateinisch Anima bedeutet
Seele, Atem, Geist, Leben, Gemüt,
Hauch, Lebenskraft, Lufthauch, Wind.
Also wurde mit JHWH´s Odem nicht nur die
Lebenskraft, sondern vor allem die Seele Gottes dem Golem eingehaucht.
Damit wäre die Seele das Bindeglied zu dem AT
Gott, welche jeden Menschen als sein Ebenbild ausmacht - unabhängig von jeder
Religion(szugehörigkeit).
wiki/Heiliger_Geist
Im
Tanach
bezeichnet das Wort ruach (רוּחַ),
ruach
JHWH – „Atem des Herrn“; ruach ha-Elohim – „Gottesatem“ die
wirkmächtige Gegenwart Gottes im Leben der Menschen.
Folge
aus Epheser - Kapitel 2 Vom Tod zum Leben - Zitat: Der Mensch, wie er
geboren wird, ist tot in Bezug auf Gott - tot in seinen Sünden und
Übertretungen. Sein Wille ist gefangen vom Fürsten dieser Welt ( Satan ), es
gibt keine wie auch immer geartete Regung in ihm, die ihn Gott näher bringen
könnte.
Was kann ein Toter beitragen, um wieder lebendig zu werden? Absolut nichts.
1 auch euch, die ihr tot waret in euren Vergehungen und Sünden, 2 in welchen
ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt
der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; 3
unter welchen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres
Fleisches, .. und von Natur Kinder des Zorns waren. 5 als auch wir in den
Vergehungen tot waren, hat uns mit dem Christus lebendig gemacht, durch Gnade
seid ihr errettet 8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des
Glaubens; 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten
Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen
Q.: http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/epheser/2/#1
Ich tue mich damit nicht nur schwer, ich lehne es
vollkommen ab und wenn zudem der Heilige Geist als Wort ruach ha-Elohim –
Gottesatem die wirkmächtige Gegenwart Gottes im Leben der Menschen ist, dann
kann ja keine Handlung ohne die Zustimmung Gottes erfolgen … oder !
=> zudem: ein Kind wird unschuldig geboren (
Markus 10: „Laßt die Kinder zu mir zu kommen! Denn
solchen gehört das Reich Gottes. Matthäus 18:3 „Wahrlich, ich sage euch, wenn
ihr nicht umkehrt und
werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel
hineinkommen.” )
=> laut Bibel wurden alle Sünden von den Menschen
durch Jesus Kreuzestod genommen - damit auch die Erbsünde. Die Macht der Kirche
beruht allein auf ihrem Dogma der Erbsünde, unter Negierung der
Verantwortlichkeiten.
https://www.proverbia-iuris.de/neminem-laedere/
Neminem laedere – niemanden schaden – ( hurt no
one ) ist ein allgemeiner Grundsatz, der nicht nur dem Schadensersatzrecht
zugrunde liegt.
Schopenhauer nutzt diese Sentenz in seiner
Beschreibung des Prinzips aller Moral:
„Neminem laede, immo omnes, quantum potes, iuva“
„Verletze niemanden, im Gegenteil: hilf allen,
soweit du kannst
Honeste vivere, neminem laedere, suum cuique
tribuere.
– Ehrhaft
leben, niemanden schaden, jedem das Seine zukommen lassen. Diese
Setenz des Juristen Ulpian (170 – 223 n.Chr.) ist die Grundlegung der
Verhältnismäßigkeit
Meine Sicht der Dinge:
solange der allgemeiner Grundsatz niemanden zu
schaden – Neminem laedere – tatsächlich erfüllt ist, gibt es weder Grund noch
„Berechtigung“ Deinen / meinen Freien Willen in irgendeiner Form
einzuschränken, da Du / ich zudem Verantwortund für alle meine Handlungen
übernehme.
Der Umkehrschluß: wenn ich verantwortungslos handele und Anderen - Menschen,
keinen Sachen oder gar Fiktionen ( im Recht ) / fiktiven Vorstellungen im
Zeitgeist - schade, dann ist der Freie Wille zu begrenzen (nur in dem
Rahmen), bis keine Schädigungen mehr erfolgen können.
Epheser - Kapitel 2 2 in welchen ihr .. nach dem
Fürsten der Gewalt
3 .., indem wir den Willen des Fleisches und der
Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns
Es gibt kein höheres
Gesetz als Gottes Gebote - das Höchste aller ist das doppelte Liebesgebot:
36 Lehrer, welches ist das große Gebot in dem
Gesetz? 37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit
deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen
Verstande".
38 Dieses ist das große und erste Gebot. 39 Das zweite aber, ihm gleiche, ist:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". 40 An diesen zwei Geboten
hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Die Frage nach dem größten Gebot http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/matthaeus/22/#1
Und wer ist mein Nächster? 30 Jesus aber
erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab
und fiel unter Räuber, die ihn .. halbtot liegen ließen. 31 Von ungefähr aber
ging ein gewisser Priester jenes Weges hinab; und als er ihn sah, ging er an
der entgegengesetzten Seite vorüber. 33 Aber ein gewisser Samariter, der auf der
Reise war, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt; 34 und
er trat hinzu und verband seine Wunden und goß Öl und Wein darauf; und er setzte
ihn auf sein eigenes Tier und führte ihn in eine Herberge und trug Sorge für
ihn. 35 Und am folgenden Morgen [als er fortreiste] zog er zwei Denare heraus
und gab sie dem Wirt und sprach [zu ihm]: Trage Sorge für ihn; und was irgend du
noch dazu verwenden wirst, werde ich dir bezahlen, wenn ich zurückkomme. Jesus
aber sprach: Gehe hin und tue du desgleichen.
Der barmherzige Samariter
http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/lukas/10/#1
Also: jedes Gesetz, Verordnung, Richtlinie, … muß vom göttlichen Liebesgebot aus
gedeutet und geprüft werden; ist eines der o.g. unvereinbar damit ( und mit
neminem laedere, was auch nichts anderes als eine „Spielvariante“ des
Liebesgebotes ist ), dann ist es ex tunc nichtig.
=> wer dieses nicht erkennt, verfehlt damit das Wesen eines jeden Gesetzes.
Eine aufgeweichte Variante davon ist
die Radbruchschen Formel <Kurzform „extremes Unrecht ist kein Recht“> (Radbruchs
Aufsatz „Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht“, ... das Gesetz als
‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat: „wo Gerechtigkeit nicht
einmal erstrebt wird, wo die Gleichheit, die den Kern der Gerechtigkeit
ausmacht, bei der Setzung positiven Rechts bewußt verleugnet wurde, da ist das
Gesetz nicht etwa nur ‚unrichtiges‘ Recht, vielmehr
entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur. Denn man kann Recht, auch
positives Recht, gar nicht anders definieren als eine Ordnung und Satzung, die
ihrem Sinne nach bestimmt ist, der Gerechtigkeit zu dienen.“) beschrieben von
Augustinus, auf dem Naturrecht beruhend: „Ein ungerechtes Gesetz ist (überhaupt)
kein Gesetz.“
Die Stoiker, insbesondere Seneca
sowie Thomas von Aquin führen diesen Grundsatz fort.
Ein staatliches Verhalten bzw. das
seiner Beamten, hier explizit Richter und Staatsanwälte, welches gegen oben
ausgeführtes verstoßen, bewerkstelligen nicht nur das Ende allen Rechts /
Recht-Staatlichkeit sondern auch der Rechtssicherheit und zwingen zur
Aufkündigung des bürgerlichen Gehorsams, denn die Gehorsamspflicht bedarf der
Vereinbarkeit mit Gottes Geboten, Verantwortlichkeit, Recht-Staatlichkeit und
den Tugenden ( Platon´s Kardinaltugenden ).
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Wir sollten dies aber nicht begrenzt
- auf die Fleischwerdung ( in karne ) auf dieser Erde sehen.
Gehen wir vom Divinen, dem göttlichen
Schöpfer aus, dann sind diese Gebote kosmisch …
Der Freie Wille ist unsere ureigenste
Bestimmung; wenn wir diesen aufgeben, dann verstoßen wir ebenso gegen das
höchste Gebot, wie gegen unsere Bestimmung - wie diejenigen, welche uns durch
Zwang / Manipulation dazu brachten. Da also der Freie Wille uns schon deshalb
gegeben wurde, daß wir aus freien Stücken das doppelte Liebesgebot erfüllen
können ( oder auch nicht ), verweigern wir mit dem Aufgeben des Freien Willens
die Erfüllung des Liebesgebotes > Verdammnis.
Was sagen wir, wenn wir lieben ? Ich
liebe Dich ( Te amo )!
Ich auf lateinisch:
ego.
Erst wenn ich mein Ego ( mit allen
lichten, grauen und dunklen Seiten ) liebevoll angenommen habe, bin ich fähig
zur Liebe: Liebe zu geben und anzunehmen - und damit das Liebesgebot zu
erfüllen. Der New Age Quatsch, das Ego zu negieren, führt zur Undurchführbarkeit
des Liebesgebotes und damit zur Überwindung der Trennung zum wahrhaft Divinen.
Also: der
Esoterikquatsch, das Ego zu negieren, bedeutet auch die Nichterfüllung der
eigenen
göttlichen, kosmischen Bestimmung des eigenen Seins .. als Sinn des Lebens.
Dies führt auch zur traumatischen Seelenverletzung! - Folge: Psycho-Wartezimmer.
Es
wird immer vom Höheren Selbst gesprochen. Wie aber willst Du damit
kommunizieren, wenn Du Dich selbst > Dein Ego < nicht annehmen willst?
Das Höhere
Selbst, dieser unsichtbare Teil von dir, ist nichts anderes als die Präsenz
Gottes in dir. Tief in Jedem von uns ist dieser göttliche Funke von dem Ort, von
dem wir herkommen. Wenn du dich mit diesem Höheren Selbst wieder verbindest,
verbindest du dich mit deiner Quelle. Dein Höheres Selbst ist nicht einfach ein
Teil von dir, sondern das BIST DU. Es ist dein Wahres Selbst. Dein Höchstes
Selbst zu entdecken ist das Herzstück eines spirituell ausgerichteten Lebens und
ist der Schlüssel zu höherem Bewusstsein
http://transinformation.net/wer-und-was-ist-das-hoehere-selbst/
https://youtu.be/7mM--XKLQng http://in5d.com/who-is-this-higher-self-2/
http://in5d.com/ten-steps-to-contacting-your-higher-self/
Besteht nicht Gefahr einer
„feinstofflichen“ feindlichen Übernahme, wenn wir nicht WIR = Eins mit uns
selbst sind - und permanent „auf dem Ast, auf dem wir sitzen, sägen“ - weil wir
unser Sein … Ego nicht annehmen ?
Unser Ego ist der
Kristallisationspunkt unseres Seins !
Das Zentrum all unserer Genialität =
Schaffenskraft und individuellen Einmaligkeit. Ohne unser Ego gibt es kein
bewußtes (Er)Leben .. unseres Seins. Auch unsere (Außen)Wahrnehmung ist mit dem
Ego verknüpft.
Menschlichkeit .. menschliche Werte
und Würde existieren ohne Ego nicht.
Gäbe es die Berechtigung /
Bereicherung des Lebens ohne Ego und ohne Freien Willen ?
Seht einen begnadeten Pianisten an ..
kann es diese Fähigkeit ohne sein Ego so geben ?
Ego cogito ergo
sum - Ich bin .. das Seins - Bewusstsein .. unser / mein bewusstes Sein !
Betrachte ich das
Leid auf dieser Erde, dann sehe ich den Verlust ( Verstoß ) unserer Unschuld,
unseres Freien Willens und der Nichtannahme der Eigenverantwortung ( welche es
ohne Ego nicht gibt ).
Jeder Mensch, alle
Soldaten / Personen .. vergessen dabei, daß sie mitverantwortlich sind ..
Aufgabe ihres Freien Willens --- und dies wird sicherlich Konsequenzen haben.
Niemand kann - neminem laedere - sich frei sprechen lassen ( für sein
wegsehen ) - wir existieren nicht nur als menschlicher Körper.
D.h. wir mögen uns nach juristischen
Grundsätzen / Winkelzügen freisprechen - aber nicht nach dem höchsten Gebot,
den kosmischen Gesetzen <=> Freier Wille = Verantwortung - da dies untrennbarer
Teil unseres Seins ist.
Wir haben vorgeburtlich diesen Freien
Willen angenommen und damit auch die uneinschränkbare Verantwortung für unser
Leben, Mutter Erde: Gaia, jede Existenz .. Alles Sein.
A. Villoldo schreibt: jede Seele
strebt nach einem Leben in Gnade, dann sind wir vom Leben erfüllt.
Unser angsterfülltes Leben ist ohne
Gnade - die wir auch Anderen nicht gewähren.
Kein Seelenfrieden ! - daher Flucht in Freß-sucht, Drogen, etc. ?
Neugeborene zeigen uns: sie sind
reine, pure
Existenz - reines Sein in Gnade - nicht mehr als ICH BIN.
So wäre auch für uns ein Leben als pure, reine Existenz ein Leben in Gnade mit
Seelenfrieden - im Einklang mit Allem-was-ist, mit Allem Sein, mit unserer
Bestimmung als Menschen - im natürlichen neminem laedere, eigenverantwortlich
liebevoll handelnd im Freien Willen.
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